Lernen und Arbeiten in der digitalen Welt: FAM bei Deutschem Weiterbildungstag 2016
Pressemeldung | Juli 2016 |
Forschungsstelle Appmusik des UdK Berlin Career College präsentiert am 29. September offenes Programm zur Musikpädagogik mit mobilen digitalen Apps und feiert die Eröffnung des Appmusik-Studios.
Die am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin angesiedelte Forschungsstelle Appmusik stellt im Rahmen des diesjährigen Deutschen Weiterbildungstages, der sich in Berlin unter dem Motto Berlin macht sich schlau – Lernen und Arbeiten in der digitalen Welt präsentiert, ein offenes Programm mit Einblicken in ihre bisherigen Weiterbildungsangebote sowie ihre Forschungsarbeit vor und feiert die Eröffnung des Appmusik-Studios.
Unter der Schirmherrschaft von Senatorin Dilek Kolat werden in Berlin am 29. September Fragen der digitalen Transformation und Chancen der beruflichen Weiterbildung aufgezeigt und einem breiten Publikum innovative Inhalte und Formen der Aus- und Weiterbildung dargestellt. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Deutschen Weiterbildungstags am 28. September wird Matthias Krebs, Leiter der Forschungsstelle Appmusik, außerdem mit dem DigiEnsemble Berlin auftreten – dem bekanntesten professionellen Smartphone-Orchester Deutschlands mit unterschiedlicher Besetzung von iPad und Smartphone spielenden Musikern.
Weiterbildungsangebote der Forschungsstelle Appmusik
Die Forschungsstelle Appmusik – Institut für Appmusik in Forschung und Praxis beschäftigt sich als weltweit erste ihrer Art mit dem noch jungen Phänomen musikalischer Praxis mit Apps. Im Zentrum der Forschung stehen pädagogische sowie ästhetische Fragestellungen. Darüber hinaus versteht sich die Forschungsstelle speziell als Knotenpunkt für interdisziplinäre Kooperationen mit Künstlern, Entwicklern sowie diversen Wissenschafts- und Praxispartnern. Im Oktober startet der dritte Durchgang des Zertifikatskurses tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung. Eine musikpädagogische Weiterbildung für Musikerinnen und Musiker, deren Entwicklung vom Bundeministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Viele der Absolventinnen und Absolventen der ersten beiden Durchgänge haben sich deutschlandweit aufgestellt und konnten bereits erfolgreich an Institutionen wie u.a. die Elbphilharmonie vermittelt werden.
„Musik wird schon längst nicht mehr nur mit Tafelbildern, auf Blockflöten und Xylophonen gelernt. Aktuelle Lernansätze beziehen auch YouTube, Apps und Smartphones mit ein. Tippen, schieben, zoomen – die Geräte werden zum Musikinstrument. Ich freue mich, dass unsere Forschungsstelle Appmusik seine Arbeit auf dem Deutschen Weiterbildungstag 2016 vorstellen wird“, so Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Experte für Digitalisierung und Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College.
Am 29. September, dem Deutschen Weiterbildungstag wird das neue Appmusik-Studio am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin eröffnet, das sich mit einem Angebot zum gemeinsamen Musizieren an Erwachsene von 19-99 Jahren richtet – an interessierte Musikerinnen und Laien sowie an Pädagoginnen und Pädagogen, die sich im technologievermittelnden Musiklernen fortbilden möchten. Mit einem musikalischen Programm, einem offenen Workshop und einer Präsentation von unterschiedlichen Projekten der Forschungsstelle Appmusik können sich Interessierte informieren.
Weitere Informationen unter:
http://weiterbildungstag2016.wdb-berlin.de/
Links zu Beiträgen und Videos:
- Zertifikatskurs tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung: http://musik-mit-apps.de/tapp-musik-mit-apps-in-der-kulturellen-bildung-neue-runde/
- Konzertvideo des DigiEnsemble Berlin: https://www.youtube.com/watch?v=X8TRlirFRB4
Veranstaltungsort:
Universität der Künste Berlin
Berlin Career College
Bundesallee 1-12 (Raum 343)
10719 Berlin
Pressefotos:
Auswahl. Auf Anfrage in druckfähiger Auflösung.
Die Forschungsstelle Appmusik wurde an der Universität der Künste Berlin gegründet und beschäftigt sich mit der systematischen Erfassung des Phänomens Appmusik sowie den resultierenden pädagogischen Implikationen dieser veränderten musikalischen Praxis.
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