Apps digital modern – wie Gitarrist*innen mit Apps musizieren

Matthias Krebs | 24. September 2018

In den App-Stores finden sich eine unübersichtliche Vielfalt an Musikapps für Gitarrist*innen: Chords-Apps, Begleiter-Apps, Metronom-Apps, Lernapps, Effektgeräte, Looper, DAWs etc. Auch erweitern viele Musikunternehmen ihr Hardware-Angebot an Audiointerfaces, Effektgeräten und Controllern um Apps. Viele Musiker*innen finden zudem ihre eigenen kreativen Lösungen, um das musikalische Potenzial von Smartphones und Tablets künstlerisch zu nutzen.

In einem kurzen Talk stellte Matthias Krebs auf dem Guitar Summit 2018 in Mannheim eine Auswahl interessanter Ansätze vor, wie Apps von verschiedenen Musiker*innen (insbesondere Gitarrist*innen) genutzt werden (können).

Der Vortrag fand auf einer „silend stage“ statt. Das Publikum lauschte über Kopfhörer der Präsentation. Das Interesse am Thema Musikapps war überraschend groß – alle Kopfhörer waren vergeben.

Zum Guitar Summit 2018 nach Mannheim hatte das Unternehmen König & Meyer eingeladen, das seit über 8 Jahren spezifische Instrumentenstative für Tablets und Smartphones anbietet. Die Gelegenheit sollte auch dazu genutzt werden, um auf der Veranstaltung zu beobachten und zu erleben, wie digitale Technologien und Musikapps die Praxis der Gitarrenmusik verändern.

Die hier veröffentlichten Folien verstehen sich als Skript und enthalten zusätzliche Erläuterungen, Beispiele, Links sowie auch App-Empfehlungen:

thumbnail of Apps für Gitarristen_Guitar Summit 2018_Matthias Krebs

Klicke hier auf’s Bild zum Download (pdf)

Wir möchten Sie herzlich zur Diskussion und zum Austausch einladen.

  • Welche Meinung haben Sie zur Bedeutung von Apps für das Musizieren mit Gitarre?
  • Mit welchen Musikapps haben Sie gute Erfahrungen gesammeln können?
  • Wie verändert sich Ihr Gitarrenspiel durch die Verwendung von Apps?

3 Antworten zu “Apps digital modern – wie Gitarrist*innen mit Apps musizieren”

  1. Vielen Dank Matthias, ich war auf der Guitar Summit und habe Deinen Vortrag live gesehen. Spannendes Thema und tolle Auswahl an App-Vorschlägen und Anregungen habe ich mitgenommen.
    Um auf die Fragen oben zu antworten:
    Ich denke jeder hat heute die Technologie in der Tasche, warum sollte man also diese Rechenpower nicht auch nutzen um sein Gitarrenspiel voranzutreiben. Oder auch direkt gleich mit dem Telefon musizieren, im Duo, vernetzt, live, online oder pur digital. Es kann der kreativität eigentlich nur gut tun denke ich.
    Das Gitarrenspiel verändert sich meiner Meinung nach dahingehend, das der Musiker mehr Ausdrucksmöglichkeiten hat und wenn es um Musikbildung oder Weiterbildung geht einfach schneller vorrankommt und einen umfassenden Zugriff auf Theorie und Praxiswissen hat.
    Üben am Instrument muss jeder selbst, ich denke das kann keine App der Welt ersetzen.

  2. Piotr Niedzwiecki sagt:

    Hallo Matthias,
    vielen Dank für die Anregungen! Ich bin ja selber auch leidenschaftlicher Gitarrist – vor allem die Videos mit dem Setups – also: wie machen es eigentlich die anderen – die haben es mit angetan – Ich saß hier wirklich mit offenem Mund vor dem Bildschirm =)

  3. […] kamen sehr gut an. Interesse und Rückfragen auch im Nachhinein veranlassten Matthias auf seinem Blog weiterführendes Material zu seinem Vortrag zu veröffentlichen, welches Erläuterungen, Beispiele, Links sowie auch […]

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