Studie: Wie digital unterrichten Musikschullehrkräfte?

Matthias Krebs | 29. September 2018

Der digitale Wandel betrifft alle Bereiche unseres Lebens. Musikschulen sind gleich in mehrfacher Hinsicht den gesellschaftlichen Umbrüchen ausgesetzt. Die Fachtagung des Verbands der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V. (VdMK) stand unter dem Motto „Gut vernetzt“ und griff in Vorträgen und Workshops den aktuellen Diskurs auf, um die Möglichkeiten der Nutzung digitaler Medien in der Musik- und Kunstpädagogik aufzuzeigen.

Im Rahmen einiger Keynotes zur „digitalen Trendwende an Musikschulen“ wurde auch das Projekt MoMu.SH des Landesverbandes der Musikschulen in Schleswig-Holstein (2018-2019) von Dr. Rhea Richter und Matthias Krebs vorgestellt. Projektziel ist es, mit Vokal- und Instrumentalpädagog*innen gemeinsam eine Struktur zu schaffen, in der Wissen zur Integration von Mobilgeräten (Smartphones und Tablets) in das Unterrichtsangebot entwickelt und geteilt werden kann. Dafür werden entsprechende Geräte und Apps angeschafft sowie eine Weiterbildung entwickelt, die initial dafür notwendige Kompetenzen an eine Gruppe von Lehrkräften („Mobile Mentoren”) vermittelt.

Um sowohl den Bedarf, die Erfahrungen und Interessen der Zielgruppe (Vokal- und Instrumental- pädagog*innen) in die Entwicklung des Weiterbildungsprojektes einbeziehen zu können, wurde Anfang 2018 eine Online-Befragung durchgeführt.

Die hier veröffentlichten Folien umfassen eine knappe Beschreibung des Projektes MoMu.SH sowie erste Ergebnisse aus der Befragung von 145 Musikschullehrkräften an VdM-Musikschulen in Schleswig-Holstein:

thumbnail of MoMu.SH Erste Studienauswertung1_Matthias Krebs

Klicke hier auf’s Bild zum Download (pdf)

Wir möchten Sie herzlich zur Diskussion und zum Austausch einladen.

  • Welche Meinung haben Sie zur Verwendung von Mobilgeräten im Instrumentalunterricht?
  • Wie sieht ein moderner Vokal- und Instrumentalunterricht aus?
  • Mit welchen Musikapps haben Sie gute Erfahrungen im Unterricht oder beim Üben gesammelt?

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